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Thema: Florian S. Küblbeck

Alle Beiträge im Gentleman-Blog von Autor und Stilberater Florian S. Küblbeck zu den Themen Mode und Stil.

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Mode-Klassiker: Der beige Trenchcoat

Mode-Klassiker: Der beige Trenchcoat

Trenchcoat - Ein Mantel mit Geschichte

Eines der beiden Kleidungsstücke, die ihre herausragende Bedeutung für die klassische Herrengarderobe der Filmindustrie zu verdanken haben, ist der Trenchcoat. Anders als der Smoking – das zweite jener beiden Kleidungsstücke – wurde er einem breiteren Publikum überhaupt erst durch seine Auftritte in Klassikern wie «Casablanca» mit und an Humphrey Bogart bekannt. Seither ist er quasi unverzichtbares Requisit für jeden Filmdetektiv von Columbo über Derrick bis hin zu Remington Steele. Seine Ursprünge hat der Trenchcoat allerdings nicht unter Schauspielern und Ermittlern, sondern in den Schützengräben des Ersten Weltkrieges.

Smoking und Anzug: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Smoking und Anzug: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Klein aber fein: Der Unterschied zwischen Anzug und Smoking

Was genau unterscheidet einen Smoking von anderen Anzügen? In Sachen Schnitt und Verarbeitung gibt es keine nennenswerten Unterschiede – hier gelten ausnahmslos die Regeln des guten Anzugs. So ist auch der Smoking seiner Grundkonzeption nach ein dreiteiliger Anzug aus Sakko, Hose und Weste – über eine Ausnahme von dieser Regel wird noch etwas später zu sprechen sein. Außerdem kann auch die Smokingjacke einreihig oder zweireihig zu knöpfen sein, und ihre übrige Konstruktion ist weitgehend identisch mit der einer Anzugjacke oder eines Sportsakkos.

Die Details machen den Unterschied

Jeans stilvoll kombinieren

Jeans stilvoll kombinieren

Jeans stilvoll kombinieren

Was früher der unkomfortable Stoff der Jeans war, ist heute ihr Formalitätsgrad: angreifbar. Während die einen am liebsten immer und zu jeder Gelegenheit Jeans tragen würden – und dies mitunter sogar tun –, verdammen die anderen diese Hose als Arbeitergewand zu einer Beschränkung auf die informellsten Trageanlässe. So ist es fast unmöglich, eine allgemeine Leitlinie zur Angemessenheit von Jeans in der Garderobe des modernen Mannes zu formulieren – dafür ähneln sich einzelne Lebensentwürfe und damit verbundene Dresscodes mittlerweile einfach zu wenig. Wohl aber gibt es einen gewissen Kanon allgemein akzeptierter Kombinationen mit Jeans, die sich für bestimmte Situationen und Umfelder eignen.

Auf den Hut gekommen

Auf den Hut gekommen

Panama-Hut

Gentleman-Blog-Autor Florian S. Küblbeck hadert. Im Sommer hat der Hut wieder Saison. Doch er hat beobachten müssen, dass fast immer nur diejenigen Hut tragen, die sich ansonsten wenig um ein akzeptables Outfit scheren. Eine Stilkritik.

Wozu brauchen wir Dresscodes?

Wozu brauchen wir Dresscodes?

Dresscode - Lust oder Last?

Wozu brauchen wir eigentlich all die vielen Dresscodes, die für Leute, die sich „einfach nur anziehen“ wollen, so schwierig zu durchschauen sind? Wäre es nicht einfacher, diesen Haufen überflüssiger Regeln einfach abzuschaffen und jedem die Wahl seiner Kleidung selbst zu überlassen? Kurz: Kann man sich den Regelkram nicht einfach sparen? Ich behaupte, es wäre keinesfalls einfacher, sondern deutlich komplizierter und außerdem auf fatale Art und Weise ergebnisoffen, auf Regeln in der Mode zu verzichten.

Heiß-kalter Sommer erfordert eine Garderobe der Extreme

Heiß-kalter Sommer erfordert eine Garderobe der Extreme

Der diesjährige Sommer macht es uns wirklich nicht leicht. Nicht nur, dass er sich großteils schlichtweg überhaupt nicht zeigt und uns stattdessen mit Regen, herbstlich-kühler Luft und mitunter heftigen Windböen – pardon – nervt. Die wenigen Tage, an denen er sich die Ehre gibt, glänzen dafür durch Temperaturen jenseits von gut und böse, garniert durch Luftfeuchtigkeit, die jedem arbeitenden Menschen den Büroalltag zur wahren Qual werden lässt. Kurzum: Ein Sommer der Extreme. Damit Sie die verbleibenden Sommertage möglichst elegant bewältigen können, lesen Sie hier meine Tipps für die Garderobe der Extreme.

Die Sache mit der Krawatte

Die Sache mit der Krawatte

Die Krawatte hat mittlerweile, das ist kein Geheimnis, einen alles andere als leichten Stand in der Herrenmode. Viele halten sie für ein überkommenes Relikt einer zugeknöpften Mode. Einige gehen sogar soweit, zu prognostizieren, wir würden in wenigen Jahren überhaupt keine Krawatten mehr tragen. Abgesehen davon, dass die Krawatte weit davon entfernt ist, eine modische Kurzzeiterscheinung zu sein (ihr Name leitet sich einer Legende zufolge vom Halstuch kroatischer Soldaten ab), stimme ich dieser Prognose nicht zu.

Schick durch die Blume – Die Knopflochblume

Schick durch die Blume – Die Knopflochblume

Von Oscar Wilde, einem der bekanntesten Dandys der Geschichte ist folgendes Zitat überliefert: „Eine perfekte Boutonnière ist die einzige Brücke zwischen Natur und Kunst.“ Dass er damit bereits eine sehr spezielle Form der Boutonnière meinte, braucht wohl nicht eigens erwähnt zu werden. Ganz allgemein ist eine Boutonnière jede Art von Schmuck, der im Reversknopfloch des Sakkos getragen wird. Die Betonung liegt dabei auf „in“, denn ein Gentleman trägt höchstens dann eine Blume mit Sicherheitsnadel am Revers, wenn er dazu gezwungen wird.

Florian S. Küblbeck im Interview: „Die Deutschen haben Angst davor, sich falsch anzuziehen“

Florian S. Küblbeck im Interview: „Die Deutschen haben Angst davor, sich falsch anzuziehen“

Autor und Coach Florian S. Küblbeck schreibt seit Anfang 2009 im Stilmagazin eine regelmäßige Kolumne zum Thema „Grundsteine einer nachhaltigen Herrengarderobe“. Seit Oktober 2010 betreut er auch federführend den redaktionellen Teil des Magazins. Im Interview mit dem Gentleman-Blog spricht er über seine Leidenschaft für Herrengarderobe, den typisch deutschen Stil und das richtige Outfit auf einer Hochzeit.