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Pfui, pfui, pfui!

10 Dinge, die Frauen bei Männern eklig finden

10 Dinge, die Frauen bei Männern eklig finden

Männer, die in der Öffentlichkeit lauthals rülpsen, auf die Straße spucken und in der Nase bohren, kommen bei den meisten Frauen nicht unbedingt gut an. Das ist nun nichts Neues und die meisten Herren wissen sich in Gegenwart von Frauen zu benehmen. Dennoch gibt es genügend (Un-)Dinge, die selbst Gentlemen tun, denen sie sich oft entweder gar nicht bewusst sind, oder nicht wissen, dass sie bei den Damen da draußen Ekel auslösen. Hier kommen die 10 schlimmsten Abturner, die Sie sich sofort und ohne Wenn und Aber abgewöhnen sollten.

1. Waschen Sie Ihre Hände, Corona hin oder her!

Nach dem Toilettengang wäscht man sich die Hände. Das gehörte sich vor Corona schon so, währenddessen sowieso und danach erst recht.

Es gibt keinerlei Ausrede dafür, sich nach dem Gang zum Pissoir die Hände nicht gründlich mit Wasser und Seife zu reinigen. Schließlich wollen Sie die Frau, die Ihnen im Restaurant, an der Bar oder am heimischen Küchentisch gegenübersitzt, in diesem Leben noch einmal berühren. Saubere, gut riechende Hände gehören zu den absoluten Basics und sind Pflicht.

2. Abgekaute oder schmutzige Fingernägel 

Zu gepflegten Händen gehören auch saubere und akkurat gekürzte Fingernägel. Abgekaute, schmutzige oder zu lange Fingernägel sind ein No-Go und haben schon manch eine Frau in die Flucht geschlagen, bevor Mann ihr die Hand zur Begrüßung schütteln konnte. Raten Sie mal, wieso. Der Gedanke von einem Mann angefasst zu werden (und wir reden hier nicht vom Händen schütteln) dessen Hände aussehen, als hätte er sie gerade aus der eigenen Hose gezogen, löst bei kaum einer Frau das Bedürfnis nach Berührungen aus.

3. Ungepflegte Füße 

So feminin das Wort Pediküre in Ihren Ohren auch klingen mag: Echte Kerle wissen, wie wichtig Fuß- und Nagelpflege sind. Und das nicht nur im Sommer, wenn Sie den Tag in offenen Schuhen verbringen, sondern das ganze Jahr hindurch. Denn bei einer Pediküre geht es, wie bei einer Maniküre, nicht nur um Ästhetik oder Nägel, sondern um ein umfassendes Pflegeritual, das einem Bedürfnis nach Selfcare und einem gesunden Körper entspringt.

Wer mit sich selbst lieblos umgeht und sich vernachlässigt, wird vermutlich auch anderen wenig Empathie entgegenbringen. Dass lange, schmutze Fußnägel, Pilz und rissige Hornhaut an den Füßen optisch abstoßend sind, brauchen wir hier nicht zu sagen, oder?

4. Schlaf im Auge und Schmalz in den Ohren 

An sich ist Schlafsand morgens im Auge ein Zeichen dafür, dass das Auge seiner Funktion nachgeht und das Auge in der Nacht mit Nährstoffen versorgt, es vor Keimen schützt und Fremdkörper ausschwemmt. Dennoch: Sehen will das keiner. Waschen Sie sich also morgens bevor Sie das Haus verlassen das Gesicht und spülen Sie die Augen vorsichtig mit lauwarmem Wasser aus.

Zur Basic-Hygiene gehrt es auch, dass Mann sich die Ohren putzt. Auch wenn der Ohrenschmalz genauso wichtig ist wie der Schlafsand – er schützt das Ohr vor Infektionen –  aus der Ohrmuschel sollten Sie ihn regelmäßig vorsichtig mit einem Wattestäbchen entfernen.

5. In die Duschen rotzen

Sie denken vielleicht, dass es kein Problem ist laute und eklige Geräusche von sich geben, wenn Sie alleine sind. Das Problem ist nur: Wer sich die schlechten Gepflogenheiten einmal angewöhnt hat, bemerkt es oft selbst gar nicht mehr. Das laute hochziehen der Nase und ausrotzen in der Dusche ist eine davon.

Haben Sie Besuch von einer Frau im Haus, sollten Sie es unterlassen, derart laute Körpergeräusche von sich zu geben. Sie sind meist im ganzen Haus zu hören und haben schon manche Frau in die Flucht getrieben.

6. Der prüfende Blick ins Taschentuch

Der Blick ins benutzte Taschentuch scheint etwas zu sein, dass viele Männer aus ihrer Kindheit mitgenommen haben. So wie der stolze Blick in den Lokus. Frei nach dem Motto: „Große Jungs, große Geschäfte“, scheint so manch erwachsener Mann nicht verstanden zu haben, dass derlei Business in zunehmendem Alter kein Grund sind, mit geschwellter Brust herumzulaufen. Ganz im Gegenteil: Wer seine Machenschaften als erwachsener Mann noch checken muss, kommt mit keiner Frau ins Geschäft.

7. Kleidung muss weder edel noch trendy, aber sauber sein

Mann muss nicht zwingend in den neuesten Designerklamotten herumlaufen oder sich mit teuren Luxus-Accessoires ausstatten, um bei Frauen gut anzukommen. Es gibt allerdings Kriterien, was die Garderobe eines Gentlemans angeht, die Sie beachten sollten. Wenn Sie das andere Geschlecht nicht davon ekeln wollen: Sauberkeit. Frisch gewaschene Kleidung ist weitaus wichtiger als ein trendy Schnitte oder exquisite Materialien.

Wenn Trends und Designermode nicht Ihr Ding sind, setzen Sie auf Ihre Lieblingsteile und halten diese instand und sauber. Das ist besser als ein stinkendes Markenhemd oder die speckige Designerjeans und zeugt von authentischem Geschmack.

8. Dein Zuhause ist deine Visitenkarte

Bei Frauenbesuch zu Hause ist Ordnung und Sauberkeit ein Muss. Das schließt ein tipptopp gereinigtes Badezimmer ein, in dem die Toilette spotless und vor allem trocken ist, das Waschbecken frei von Bartstoppeln und man sich im Spiegel tatsächlich spiegeln kann. Auch die Küche ist für viele Frauen ein leicht zu lesendes Hinweisschild, bei welcher Art von Mann sie zu Hause sind. Verschimmeltes Essen hat im Kühlschrank (jedenfalls wenn Sie über 20 Jahre alt sind) nichts zu suchen.

Stattdessen sollte der Inhalt beweisen, dass Sie sich selbst versorgen können. Wie sollten Sie sich sonst je um anderen Menschen kümmern können? Ein dreckiges, chaotisches Heim hat wirklich noch keine Frau beeindruckt.

9. Stinken Sie lieber nach Schweiß als nach Käse

Gerade aus dem Gym gekommen und auf dem Parkplatz zufällig in die attraktive Yogalehrerin gerannt? Macht nichts. Erstens wird die Trainerin vermutlich selbst regelmäßig ins Schwitzen geraten und zweitens ist frischer Schweiß meistens relativ geruchsneutral. Laufen Sie den ganzen Tag in dem verschwitzten Shirt rum und der Schweiß wird von Bakterien auf der Haut zersetzt, sieht es mit dem Geruch schon anders aus. Wer bis zum Abend mit der Dusche wartet oder gar den ganzen Tag verschwitzt durch die Gegend läuft, gerät in Gefahr, dass Frauen einen großen Bogen machen werden.

10. Erst Reiben, dann Riechen 

Last but not least: Eine der ekligsten Unarten, die fast alle Männer zu hegen und zu pflegen scheinen, ist das Reiben und Riechen. Egal, ob vorne oder hinten, oben oder unten – irgendwann im Laufe des Tages findet Mann sich genüsslich mit Hand in der Hose in einer vermeintlich unbeobachteten Situation. Nach der Hose landet die Hand dann gerne unter der Nase und jeder weibliche Zeuge der Aktion im Zustand absoluten Ekels.

Boys might always be Boys, aber sein Sie kein ekliger Mann. Gerieben, gerochen und gerotzt wird bitte nur zu Hause und allein. 

Die Autorin

Judith Heede

Judith Heede

Eigentlich ein Münchner Kindl, ist Judith zuerst nach Hamburg gepilgert, um als Moderedakteurin über die neuesten Mode- und Lifestyletrends zu berichten und Kleider und Krempel bei Fotoshoots in Szene zu setzen. Die nächste Reise führte sie auf die tropischen Seychellen, wo sie als freie Redakteurin Reiseberichte für internationale Magazine schrieb und als PR-Consultant im Inselparadies unterwegs war. Jetzt arbeitet sie von überall und nirgendwo und schreibt am liebsten über Fashion, Filme und im Feuilleton.

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