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Saison-Künstler: Im Sakko durch den Herbst

Saison-Künstler: Im Sakko durch den Herbst

In der jüngeren Geschichte hat sich gezeigt, dass das Sakko mehr ist als die bessere Hälfte des Anzugs. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es selbstverständlich ins Büro, zum Reisen oder sogar ins Kino einen Anzug zu tragen, natürlich mit Hemd, Krawatte und Glattlederschuhen. Heute sind die Kombinationsmöglichkeiten des Sakkos viel größer. Gerade wenn es draußen kühler wird, eignet es sich zum Beispiel hervorragend als Übergangsjacke – wie, zeigen uns unsere Stil-Experten von OUTFITTERY.

Sakko versus Jackett?

Für alle, die sich bis heute fragen, was eigentlich der Unterschied zwischen einem Sakko und einem Jackett ist, kommt hier die Auflösung: Jedes Jackett ist auch ein Sakko. Jacketts werden jedoch eher in der kalten Jahreszeit getragen, sind meliert und haben häufig Applikationen, wie etwa Aufnäher am Ellbogen – also durchaus passend für den Herbst!

Auf das Material kommt es an

Nicht jedes Sakko eignet sich als Übergangsjacke. Modelle aus Leinen oder dünner Baumwolle können im Herbst erst einmal weggeräumt werden, bis der Frühling wieder anfängt. Für den Herbst empfiehlt sich ein dickeres Modell aus Wolle oder Tweed, das besser wärmt. Besonders modisch ist ein Modell mit Karomuster, das zu dieser Jahreszeit immer wieder auftaucht. Wer sein Herbstsakko möglichst flexibel kombinieren möchte, wählt am besten eines in Dunkelblau oder Grau. Das passt hervorragend zu Hemd und Pullover – oder auch zur Strickjacke.

Kombination 1: Sakko zu Hemd und Pullover

Kombination 2: Sakko zu Hemd und Strickjacke

Die richtige Pflege für das Sakko

Das Wichtigste zuerst: Ein Sakko sollte nicht zu Hause gewaschen werden – weder von Hand noch in der Waschmaschine, sondern nur in einer professionellen Reinigung. Wenn das Obermaterial etwas fusselig ist, hilft eine herkömmliche Kleiderbürste mit weichen Borsten. Kleinere Flecken lassen sich mit einem feuchten Schwamm entfernen. Ist das gute Stück zerknittert, kann man es auch daheim leicht aufbügeln. Besonders bei dunklen Materialien empfiehlt es sich dann, ein angefeuchtetes Tuch zwischen Bügeleisen und Stoff zu legen, weil das Material bei zu viel Hitze anfangen könnte zu glänzen. Zum Aufhängen empfehlen wir übrigens einen breiten Holzkleiderbügel mit abgerundeten Enden, der verhindert, dass sich das Material verzieht oder an den Schultern ausbeult.

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Der Autor

Outfittery

Die persönliche Online-Stilberatung für den Mann. Kunden beantworten Fragen zu Kleidungsstil und Größen, dann stellen die Stylisten von Outfittery individuelle Outfits zusammen, die er zur Anprobe bequem nach Hause geschickt bekommt. Für uns schreiben sie über modische Trends für den modernen Gentleman.

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Kommentare (2)

  1. Sara
    Jun 30, 2022

    Das Problem bei den heutigen Männersakkos ist doch, dass sie eigentlich dem Frauenanzug ähneln. Sie sind viel zu kurz, die meisten Sakkos bedecken kaum den Po, was zu einer negativen Optik führt. Erstaunlich das so viele Männer trotzdem diese kurzen Jacken tragen und damit zum Stilverlust beitragen. Männer, wie könnt Ihr so kurze Dinger nur tragen? Was hat die Modeindustrie aus Euch gemacht!

  2. Philipp
    Sep 18, 2018

    Sehr starker Blog, gefällt mir vom Aufbau und Inhalt. Ich bleibe dabei. Greetz Philipp

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