Alles kann, nichts muss
Tipps für ein entspanntes Weihnachtsfest
Weihnachten rückt immer näher, es sind nur noch wenige Tage bis zum großen Fest. Falls Sie im Alltagsstress bis jetzt noch keine Zeit gefunden haben, sich um die Vorbereitungen zu kümmern, könnte es also eng werden. Doch keine Sorge: Wir geben Ihnen Tipps für entspannte Weihnachtsfeiertage! Außerdem sollten Sie eine Faustformel unbedingt verinnerlichen. An Weihnachten gilt: Alles kann, nichts muss!
Geschenke-Stress vermeiden
Sie haben noch immer keine Idee, was Sie Ihren Freunden unter den Tannenbaum legen können? Bevor Sie nun losziehen und „irgendetwas“ kaufen, was unter Umständen für Enttäuschung, Streit oder peinliche Momente sorgen könnte, greifen Sie lieber zur klassischen Notlösung: Gutscheine für ein gemeinsames Erlebnis (Essen, Kino, Konzert, Ausflug, Stadion, Weinprobe,…)
Zugegeben, es gibt kreativere Präsente, Schenken mit Stil geht anders.Doch bevor Sie sich blamieren oder in enttäuschte Gesichter blicken, ist ein Erlebnis-Gutschein immer noch die bessere Wahl. Obendrein ersparen Sie sich so die chaotische Jagd durch überfüllte Läden. Allerdings sollten Sie sich vorab über die jeweilige Gültigkeit der Gutscheine informieren, damit der/die Empfänger/in insbesondere angesichts der derzeit geltenden Corona-Einschränkungen überhaupt eine Chance zum Einlösen hat.
Für kleine Kinder sind Gutscheine natürlich tabu, die wollen und sollen etwas zum Auspacken und Spielen haben!
Weihnachtsgrüße klassisch per Post verschicken
Die schnelle Textmessage oder E-Mail ist natürlich total praktisch. Echte Freude löst sie jedoch nur selten aus, den von Herzen kommenden Weihnachtsgrüße haben mit virtuellen Reimen und Bildchen nichts viel am Hut.
Überraschen Sie Ihre Lieben in diesem Jahr lieber mit echten Briefen und Postkarten. Haptische Post im Briefkasten zu haben bleibt mehr im Gedächtnis und ist weitaus persönlicher, als eine Nachricht aufs Smartphone zu bekommen. Sicher werden sich die Empfänger über die Weihnachtspost riesig freuen.
Individuelle Karten können Sie übrigens sich als ganz persönliche Weihnachtspost direkt über das Internet selbst anfertigen. Das funktioniert kinderleicht und super schnell, zudem kann das Gestalten der Karte richtig Spaß machen. Selbst an hektischen Tagen reicht die Zeit dafür. Dabei kann sogar echtes Weihnachtsfeeling aufkommen.
Kulinarische Weihnachten: Was kommt auf den Tisch?
Weihnachten ist auch ein Fest des Essens. Rechtzeitig vor den Feiertagen sollten Sie sich Gedanken um das leibliche Wohl machen. Falls Sie nicht bei Familie oder Freunden zum (Fest-)Essen eingeladen sind und selbst keine Lust auf stundenlange Kochorgien haben, gibt es neben dem Pizza-Lieferdienst Ihres Vertrauens insbesondere in größeren Städten diverse Alternativen. Viele Restaurants bieten komplette Weihnachtsmenüs fix und fertig zur Abholung oder zum Liefern an. Meist müssen die Speisen nur noch im heimischen Ofen aufgewärmt werden. Die Auswahl variiert je nach Anbieter, ist aber in der Regel recht umfangreich. Einige Beispiele:
- Die klassische Weihnachtsgans mit Knödeln und Rotkraut
- Gerichte mit Wild und verschiedenen Beilagen
- Mehrgängige vegetarische oder vegane Menüs
- Edle Fischkreationen mit Vorsuppe und Dessert
Ganz wichtig: Das Essen frühzeitig vorbestellen, sonst kann sich der Plan noch auf den letzten Drücker zerschlagen.
Rückzugsmöglichkeiten und Ich-Zeit einplanen
Weihnachten muss und sollte nicht komplett in einen Besuchs-Marathon ausarten. Insbesondere wer Kinder hat, sollte über Weihnachtstage und um den Jahreswechsel Zeit mit seiner Kernfamilie einplanen. Hier werden Erinnerungen und Gefühle fürs Leben geschaffen.
Sind Sie für mehrere Tage woanders zu Besuch oder empfangen Sie selbst für einige Tage Gäste? Ermöglichen Sie Ihren Gästen Rückzugsmöglichkeiten oder fordern Sie diese woanders auch selbst ein. Plädieren Sie dafür, dass nicht durchgängig Programm ist, sondern jeder auch mal einfach das machen kann, wozu er oder sie Lust hat. Schließlich benötigt jeder zwischendurch Auszeiten und besinnliche Momente. Ob das gemütliche Stunden auf der Couch sind oder ein langer Spaziergang im Schnee bleibt Ihnen überlassen. Hauptsache, Sie fühlen sich wohl und genießen die kleine Auszeit.
Die Skandinavier gönnen sich diese „Ich-Zeit“ schon lange, dort ist die Weihnachtssauna ein fester Bestandteil der weihnachtlichen Tradition. Warum also nicht einen erholsamen Saunagang einlegen und Körper und Seele etwas Gutes tun? Je ungemütlicher das Wetter, desto schöner ist es schließlich in der Sauna.
Weniger Programm ist mehr Entspannung
Sie müssen Weihnachten und die Tage zwischen den Jahren nicht noch außergewöhnlicher machen, als sie ohnehin schon sind. Etwas Programm ist gut und tut gut, zu viel Programm macht meist nur Stress und schlechte Laune. Besprechen Sie sich mit Ihrer Familie oder Freunden, wie sie sich das ideale Fest vorstellen, was ihnen wirklich wichtig ist und worauf sie verzichten können. Mit etwas Kompromissbereitschaft können die Tage für jeden ein schöner Abschluss des Jahres werden.
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