Dresscode-Beratung – Eine lohnenswerte Investition
Dresscode-Beratung – nur etwas was für Promis und Wirtschaftsbosse? Mitnichten. Stil-Beraterin Sabina Wachtel erklärt im Gentleman-Blog, warum sich eine Dresscode-Beratung lohnt, und woran Sie erkennen, ob auch Sie den Service nötig haben.
Dressscode-Beratung zahlt sich aus
Dem einen oder anderen Pop-Sternchen mögen so genannte Styling-Ausrutscher kurzeitige Schlagzeilen verschaffen. Für jeden, der im seriösen Fach etwas erreichen will, ist der Bekleidungsfehltritt aber ein No-Go. Nicht umsonst beschäftigen exponierte Personen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Dresscode-Berater, die dem Anlass entsprechend für das richtige Erscheinungsbild sorgen.
Wenn es im Beruf oder im Privatleben drauf ankommt, ist Stil immer gefragt. Doch nicht nur für Personen des öffentlichen Lebens ist ein stimmiges Erscheinungsbild unverzichtbar. Es geht um unseren eigenen Auftritt – und dazu gehört die Bekleidung. Guter Dress schafft Wert. Und schlechter Dress vernichtet Wert. Sich professionell beraten zu lassen ist eine Investition, die sich am Ende meist merhfach wieder auszahlt.
Kleidung unterstreicht die Kompetenz
Im Berufsleben geht es vielerorts in Sachen Dresscode längst nicht mehr ohne professionelle Beratung. Kleidung muss zum Business und zur Persönlichkeit der Person passen. Das richtige Outfit hat schon manchem Bewerber zum neuen Job oder in eine höhere berufliche Position verholfen.
Männer haben es dabei nur auf den ersten Blick leichter als Frauen, denn mit einem gutsitzenden Anzug und geputzten Schuhen allein ist es nicht getan. Gerade Männern bereitet die Frage nach dem angemessenen Outfit nicht selten Kopfschmerzen, da sie wissen, dass man mit Kleidung punkten kann, den eigenen Status zeigen und die Erscheinung für die Karriere nutzen kann. Dafür muss beim Outfit das Feintuning stimmen: der Schnitt, die Krawatte, die Accessoires.
Kompetenz braucht Sichtbarkeit. Outfit und Kleidung sind verschlüsselte Botschaften. Es sind diese vermeitlich kleinen Codes, mit denen man seine Persönlichkeit unterstreichen kann. Genauso wie gute Manieren, die unverzichtbar sind. Mir sagte mal ein Spitzenmanager, der selbst top gekleidet ist: „Da führten wir ein sehr gutes Vorstellungsgespräch, doch ich war richtiggehend enttäuscht, dass sein Hemd am Kragen ganz erbärmlich aussah.“
Dresscode-Beratung statt Fehlkäufe
Ersparen Sie sich derartige Fehltritte und auch Fehlkäufe. Investieren Sie das Geld lieber in eine professionelle Dresscode-Beratung. Sie sind noch unschlüssig? Ich nenne Ihnen fünf Anzeichen, an denen Sie erkennen, ob Sie dringend eine Beratung benötigen.
1. Im Winter tragen Sie einen Anorak über ihren Anzug statt eines Mantels.
2. Im Sommer tragen Sie kurzärmelige Hemden unter ihrem Anzug.
3. Ihr letzter Anzugkauf liegt über drei Jahre zurück, und Sie wissen auch gar nicht mehr genau, wo Sie den gekauft haben.
4. Sie sind der Meinung, dass nur Banker und Juristen gut angezogen sein müssem.
5. Sie glauben noch immer, dass es im Job allein auf ihr fachliches Know-how ankommt und nicht darauf, wie Sie sich kleiden.
Positiver Nebeneffekt
Eine solche Investition in einen Dresscode-Berater hat zudem einen positiven Nebeneffekt. Es ist zeitsparend, denn es entfallen die morgendlichen Quälereien: Was ziehe ich an? Was passt zusammen? Was wirkt underdressed, was wirkt overdressed?
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Die Autorin
Sabina Wachtel, Inhaberin von ManagerOutfit und ExpertExecutive, berät exklusiv Spitzenmanager in allen Fragen rund um Dresscode & Style – immer im Hinblick auf den Auftritt, die Marke und die Rolle. Zu ihren Klienten zählen über 10 DAX-Unternehmen. Sie stellt Dresscode-Beratung vom ‘Kopf auf die Füße’, jenseits der klassischen Farb- und Stilberatung.
Wieso, der RTL Moderator benötigt doch keine Style Beratung, es ist halt alles eine Geschmackssache.
Der eine Moderator von Formel 1 bei RTL hätte eine Style Beratung sehr sehr nötig!
schöne Grüße aus den Bergen!
Hallo Hans,
da stimme ich Ihnen voll zu – aber ein guter Dressconeberater/Stilcoach oder wie auch immer man das nennt, muss (!) das auch draufhaben; nur die wenigsten haben Lust und Zeit sich permanent mit ihrem Outfit beschäftigen. Die Arbeit, die ein Dresscodeberater liefert, muss auf den Punkt kommen. Effizient und professionell. Wichtig: die Kunst besteht auch darin, (besonders bei Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen), dass die Veränderung fließend und unangestrengt rüberkommt. Sonst haben aufmerksame Journalisten gleich ein schönes Thema….. :-). Aber auch sonst möchte man ja nicht gleich „Hallo-ich-war-bei-einem-Dresscodeberater“ auf der Stirn kleben haben…
Viele Grüße!
Sabina Wachtel
…hahaha – vielleicht empfehlen Sie ihn mal unauffällig diese Seite!
Viele Grüße,
Sabina Wachtel
Der „Stilberater“ sollte mal lieber ein „Stilcoach“ sein, damit man nicht den Rest seines Lebens auf ihn angewiesen ist, wie das unmündige Kind, das sich von Mami die Klamotten rauslegen lassen muss.
Also bei mir Persönlich trifft keiner von den oben genannten Punkten zu, aber mein Chef sollte mal lieber ganz schnell einen Stilberater aufsuchen!