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Herstellung, Aufbewahrung und Qualitätsmerkmale

Basiswissen über Whisky

Basiswissen über Whisky

Whisky wird häufig mit männlichen Attributen wie Macht, Maskulinität, Verwegenheit und Intelligenz in Verbindung gebracht. Was ist dran an diesem Vorurteil und was sollte man(n) über die Herstellung dieser hochprozentigen Spirituose wissen, um beim Genuss auch über das braune Gold fachsimpeln können? Der Gentleman-Blog klärt auf. 

Ein Getränk für besondere Momente

Während für viele Menschen eine Flasche Bier und ein Glas Wein bei jeder erstbesten Gelegenheit dazugehört, werden andere alkoholische Getränke oft nur zu besonderen Anlässen getrunken. Zu einem solchen Getränk für ebenjene besonderen Momente zählt auch Whisky. Es ist typischerweise kein Getränk, das einfach nebenbei zu sich genommen wird, sondern soll bei so mancher Herrenrunde schon mal im Mittelpunkt des Abends gestanden haben. 

Wer in so einer Runde nicht sofort als Laie erkannt werden will, sollte auf jeden Fall die Unterschiede in der Schreibweise von Whisky oder Whiskey erklären können. Also merken: Dies hängt mit der Geschichte und der Herkunft des Getränks zusammen. Während es in Irland üblich war, „Whiskey“ zu schreiben, verzichtete man in Schottland und in den USA auf das zusätzliche „e“. Daher existieren heute beide Varianten für das gleiche Getränk.

Jeder Whisky ist anders

Whisk(e)y ist nicht gleich Whisk(e)y. Die Unterschiede können himmelweit sein. Jede Whiskysorte und jeder Jahrgang  hat spezifischen Eigenschaften und Merkmale. Wer Gäste bewirten oder selbst ein Glas bewusst genießen will, tut gut daran, sich zuvor ein gewisses Grundwissen über Herstellung, Aufbewahrung und Qualitäts-Merkmale anzueignen. 

Sich darüber hinaus Spezialwissen über Whisky anzueignen, ist allein jedoch so gut wie unmöglich. Wer nicht einen ausgewiesenen Whiskyliebhaber in seinem Freundeskreis hat, kann beispielsweise beim Whiskey Tasting diverse Sorten und Aromen probieren und sich darüber hinaus aufschlauen lassen, wann es sich um einen Malt und wann um einen Bourbon handelt. Neben der Geschmacksvielfalt bekommen die Teilnehmer dort auch jede Menge spannende Geschichten und interessante Fakten zu dem edlen Tropfen zum Besten geboten.

Vom Whisky Tasting zum Schnapsbrenn-Seminar

Ein Tasting kann Ihr Startschuss auf dem Weg zum wahren Kenner werden, während Sie dabei gleichzeitig genussvolle Stunden in entspannter Atmosphäre verbringen. Wer sich noch intensiver mit der Materie der Destillation beschäftigen will, kann sich bei einem Schnapsbrenn-Seminar in zwei Tagen Theorie und Praxis des Alkoholbrennens erklären lassen. Dazu gehört auch, sich selbst in der Destillierkunst zu versuchen und gemeinsam mit anderen Teilnehmern seinen eigenen Schnaps herzustellen. 

Whiskyherstellung basiert auf einem einfachen Grundrezept: Im Grunde besteht Whisky nur aus den Grundzutaten Gerste, Wasser und Hefe. Bei der Herstellung wird das Getreide zunächst mit Hefe und Wasser vergoren. Die daraus entstehende Maische wird anschließend destilliert. Doch jede Destillerie hat ihre eigenen Geheimrezepte. Der Herstellungsprozess ist zwar streng reglementiert, dennoch besteht genügend Spielraum, um einen eigenen Stil zu kreieren. 

Lange Lagerung vonnöten

Bis der Whisky Genussreife hat, müssen mindestens drei weitere Jahre vergehen. In dieser Zeit wird die Whiskymischung bis zur vollständigen Reifung in einem Holzfass gelagert. Die lange Lagerungsphase ist wichtig, da der Whisky seinen eigentlichen Geschmack erst im Fass entwickelt. 

Bei hochwertigen Whiskysorten sind Lagerungszeiten zwischen 12 und 15 Jahren nicht selten. Über den richtigen Zeitpunkt der Abfüllung entscheidet der „Whisky Master“. Dieser legt ebenso fest, welcher Whisky für die Flaschenabfüllung geeignet ist und ob eine Sorte mit anderen des gleichen Jahrgangs gemischt werden soll. 

Die typische goldbraune Farbe bekommt der Whisky ebenfalls durch die Lagerung im Fass. Im Laufe der Jahre wird das die Spirituose dunkler und milder, während sie gleichzeitig aufgrund der Verflüchtigung an Alkohol verliert. Dennoch besitzt ein ausgereifter Whisky immer noch einen Alkoholanteil von etwa 40 Prozent.

Jedem sein Getränk!

Der Alltag besteht aus zahlreichen Verpflichtungen, die uns kaum Zeit lassen für private Unternehmungen. Dennoch gibt es bestimmte Dinge, die ein Mann in seinem Leben getan haben sollte. Die wichtigsten drei Dinge im Leben wären demnach ein Haus zu bauen, einen Baum zu pflanzen und einen Sohn zu zeugen, so heißt es zumindest im Volksmund. Diese To-do-Liste fürs Leben ist allerdings unvollständig, denn was wirklich zählt, muss natürlich jeder Mann selbst für sich entscheiden. Dies gilt auch für den Konsum alkoholischer Getränke. Mit einem guten Whisky können Sie aber nicht viel falsch machen!

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