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Thema: Rainer Ersfeld

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Schuhpflege: Die Wiedergeburt gebrauchter Schuhe

Schuhpflege: Die Wiedergeburt gebrauchter Schuhe

Wenn Schuhe nicht regelmäßig gepflegt werden, bleichen sie mit der Zeit aus, bekommen einen verschrammten Schaft und einen abgestoßenen Sohlenrand. Doch ein wenig Know-How, der richtige Einsatz von Pflegemitteln und natürlich etwas Hingabe, lassen selbst Schuhe mit starken Gebrauchsspuren fast wie neu erstrahlen. Schuhpflege-Experte Rainer Ersfeld erklärt wie.

Anleitung für die Pflege von Raulederschuhen

Anleitung für die Pflege von Raulederschuhen

Bei Pflege von Raulederschuhen einiges beachten, damit sie ihre Optik behalten und ihre schützende Funktion erhalten. Unser Schuhpflege-Experte Rainer Ersfeld von Burgol erklärt im Gentleman-Blog anschaulich, wie man das Rauleder pflegen sollte, damit die Schuhe lange halten und äußeren Einflüssen trotzen.

Über den Sinn von Schuhpflege

Über den Sinn von Schuhpflege

Schuhpflege erscheint bei dem heutigen Überangebot von Pflegemitteln vielen als ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei ist sie ganz einfach und man benötigt zur optimalen Pflege von Lederschuhen auch keine Unmenge von Cremes aus Tuben oder Tiegeln, Sprays, Tinkturen und was sonst noch an überflüssigen Präparaten auf den unkundigen Käufer wartet. Eine gute Hartwachscreme aus der flachen Blechdose, wie sie schon unsere Großväter (mit zusätzlichem Einsatz von Spucke beim Polieren) nutzten, zusätzlich einige Polierbüsten und einen Auftragslappen reicht in den meisten Fällen vollkommen aus. Warum diese Creme immer noch das Beste ist, womit Sie das Oberleder Ihrer Schuhe pflegen können, erfahren Sie in den folgenden Beiträgen zum Thema Schuhpflege. Darin komme auch noch auf die Spucke zu sprechen. Doch zuvor sei die grundsätzliche Frage beantwortet, weshalb man Schuhe überhaupt pflegen sollte.

Passive Schuhpflege – Schuhlöffel und Schuhspanner

Passive Schuhpflege – Schuhlöffel und Schuhspanner


Für die lange Lebensdauer hochwertigen Schuhwerks ist das Thema der passiven Schuhpflege von äußerster Relevanz! In letzter Zeit wurde ihm aber leider – zugunsten breit geführter Machart- sowie Materialdiskussionen – nur sehr begrenzte Aufmerksamkeit gewidmet.

Gehen wir hier deswegen gleich in medias res: Ein rahmengenähter, noch nicht eingelaufen Schuh, darf zu Beginn insgesamt durchaus etwas eng sitzen, im Bereich der Kleinzehen jedoch keinesfalls Druck ausüben! Achten Sie speziell darauf, dass er gut an der Ferse anliegt. In diesem Zusammenhang ist es unerheblich, ob die neuen Schuhe von Hand eingestochen oder maschinell mit Gemband gefertigt sind. Meist verlieren sich gewisse produktionsbedingte Unterschiede nach ca. 10 Minuten – nämlich sobald der Fuß Wärme an den Schuh abgeben konnte.