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Thema: Matthias Martens

Alle Beiträge im Gentleman-Blog von Matthias Martens. Seine Spezialgebiete sind Wein und Zigarren.

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Cigarrengenuss im Sommer oder The times… they are A – changing…

Cigarrengenuss im Sommer oder The times… they are A – changing…

Nach dem Essen gehen die Gentlemen zum Digestif in die Bibliothek, das Herrenzimmer, die Kaminlounge oder ins den Snooker´s Room. Refugien für Männer mit Cognacschwenkern und dicken Cigarren. Die Damen bleiben mit einem Sherry zurück und unterhalten sich über die Society, die Männer politisieren und machen Geschäfte, über der Situation hängt schwerer blauer Dunst.

Maya Selva, die Nachfahrin der Zigarren-Götter

Maya Selva, die Nachfahrin der Zigarren-Götter

Es gibt vorbestimmte Namen. Das Wort Zigarre kommt von „Sikar“, was in der Sprache der Mayas, die Honduras im ersten Jahrtausend bewohnten „rauchen“ bedeutet. Rauchen war damals das Vorrecht der Götter. Ein paar Jahrhunderte später haben die honduranischen Zigarren „totalmente Hecho a mano“ ihre „Hohepriesterin“ gefunden, Maya Selva. Unser Gastautor und Cigarren-Experte Matthias Martens beschreibt ihren Werdegang und Aufstieg zur „Cigarrengöttin“.

Vom Rauchen im Allgemeinen und im Besonderen…

Vom Rauchen im Allgemeinen und im Besonderen…

…zur Cigarre kommen und bei Ihr zu bleiben ist eine der schönsten Erfahrungen, die ein Gentleman mit seinen Lastern machen kann, eine Liebe die als unsichere Romanze beginnt und als wahre Leidenschaft den Rest des Lebend begleitet, mehr als eine Sucht, eine große Liebe.

Vor meiner Leidenschaft für edle Cigarren kamen 15 Jahre gepflegte Nikotinsucht.

Angelo Gaja und seine Wein-Überraschung „Damingi“.

Angelo Gaja und seine Wein-Überraschung „Damingi“.

Kapitel 1: Angelo Gaja und sein ›Darmagi‹

Väter und Söhne und die Übergabe eines Erfolgsunternehmens – ein Stoff für Romane und die Regenbogenpresse gleichermaßen. Selten gehen diese Übergaben reibungslos über die Bühne des Lebens. Auf der einen Seite die »Alten«: stark geprägt von ihrem Schaffen und dem langen Kampf um Erfolg; auf der anderen die »Jungen«: hitzig und im Bann vieler neuer Erkenntnisse, müssen und wollen sie sich beweisen, sind überzeugt davon, nicht nur genug Mut und Kraft, sondern auch neue Techniken verinnerlicht zu haben und Visionen umsetzen zu können.

Der Probeschluck oder Der lange Weg zum Weinkenner

Der Probeschluck oder Der lange Weg zum Weinkenner

Ein sehr gut befreundeter Sommelier, gibt auf die regelmäßige Frage, wie man denn am schnellsten etwas über Wein lernen könnte, oft die recht direkte Auskunft „Trinken!“. Damit meint er nicht mehr und nicht weniger, dass Weinwissen immer sehr eng mit praktischer Erfahrung und natürlich der Speicherung dieser erlernten Eindrücke verbunden ist. Oder anders ausgedrückt: Der Weg zum Weinkenner ist ein durchaus langer, aber es ist eine wirklich schöne Zeit. Das meiste Wissen über Wein habe ich mir allerdings angelesen, nachts wenn ich aus den diversen Restaurants in denen ich gearbeitet habe nach Hause kam. Ich hatte immer zwei oder drei Weinlexika auf dem Nachttisch und habe nachgelesen was wir am selben Abend alles serviert hatten, habe die mir schon bekannten Informationen verglichen und neue aufgesaugt, die meiner Vorgesetzten mit den aus den Büchern verglichen und ab und zu sogar in verschiedenen Lehrbüchern verschiedene Auskünfte bekommen. Viel mehr erfahren habe ich aber immer in den Stunden zuvor, in den Situationen am Tisch, wenn die Weine empfohlen wurden, beim Gang in den Weinkeller wo die Flaschen aus immensen Lagerbeständen nach verschiedenen Systemen gesucht und gefunden wurden und dann natürlich beim Öffnen und beim verkosten der Flaschen, beim Lehrmeister der Sommeliers und Weinkellner: beim Probeschluck.