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Drei Tipps gegen den Frust am Steuer

Drei Tipps gegen den Frust am Steuer

Wie fährt der denn? Das darf doch wohl nicht wahr sein! – Jeder kennt den Frust beim Autofahren. Gründe für den wiederkehrenden Ärger finden sich im alltäglichen Straßenverkehr mehr als genug. Buchautor und Gelassenheitscoach Christian Bremer verrät im Gentleman-Blog, wie man dennoch hinter dem Steuer einen kühlen Kopf bewahrt.

Mehr Gelassenheit beim Autofahren

Grundsätzlich habe ich meine Gelassenheit zwar in den letzten Jahren deutlich verbessern können, aber das ein oder andere Reizthema habe ich immer noch. Zum Beispiel mit dem Straßenverkehr beziehungsweise mit Personen, die einfach nicht für den Platz hinter dem Steuer geboren sind. Immerhin ist wohl fast jeder, der auch nur gelegentlich ins Auto steigt, deswegen manchmal gestresst. Dank einiger hilfreicher Strategien bin ich zugegeben nicht immer cool, aber zumindest immer öfter.

Dazu müssen Sie wissen, dass ich früher nicht nur ein Raser war, sondern mich auch über alles und jeden lautstark aufgeregt habe. Ich habe mich als Verkehrserzieher gesehen, der immer genau wusste, was richtig ist und was die anderen falsch machen. Mein Prinzip bestand außerdem darin, mein Fahrziel immer so schnell wie möglich zu erreichen. Nicht schneller als erlaubt, aber auf jeden Fall so schnell es geht.

Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich dies nur im Alter von 20 bis 30 Jahren gemacht habe. Denn mit 30 hatte ich schließlich einen schweren Autounfall und wäre beinahe gestorben. Dieser Unfall brachte mich zum Nachdenken und ich stellte mir selbst Regeln auf, die auch Ihnen helfen können, Ihre Fahrt wieder mehr zu genießen.

Tipp #1: Bevor Sie den Motor starten, halten Sie kurz inne.
Machen Sie sich klar, dass Sie jetzt Auto fahren werden und dass das grundsätzlich schön ist, aber auch ein paar Stress-Fallen birgt. Beschließen Sie, sich weder aufzuregen noch andere zu maßregeln. Versprechen Sie sich das. Ganz fest. Denn Ihr Vorsatz beeinflusst sehr stark, wie Sie sich gleich fühlen werden.

Tipp #2: Beherzigen Sie das Motto: „Kooperation statt Konfrontation“
Ich liebe es – und Sie wahrscheinlich auch, wenn Sie es konsequent einige Tage ausprobieren. Egal was passiert, vermeiden Sie Widerstand und geben Sie nach. Sie kommen damit vielleicht 30 Sekunden später an, sind dann aber gut gelaunt und nicht erschöpft. Lassen Sie andere vor, machen Sie Platz, seien Sie einfach freundlich.

Tipp #3: Halten Sie sich aus anderen Angelegenheiten raus.
Der Fahrstil der anderen ist wessen Angelegenheit? Wann Straßen endlich repariert werden, ist wessen Angelegenheit? Wann eine Ampel auf Rot springt, ist wessen Angelegenheit? Wenn Sie sich beim Autofahren ärgern, handelt es sich häufig um die Angelegenheiten anderer Leute, selten um Ihre eigenen.

Mit Angelegenheit meine ich, wer konkret etwas beeinflussen kann. Nicht, was Sie sich selbst wünschen. Beobachten Sie doch mal im Rückblick, ob meine These zutrifft. Ihre eigene Angelegenheit könnte es aber sein, gesund und munter von A nach B zu kommen. Natürlich kann es außerdem nie schaden, gute Musik oder ein schönes Hörbuch zu hören. Lassen Sie sich den Spaß daran nicht von anderen verderben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen: Gute Fahrt!

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Der Autor

Christian Bremer »ist sympathischer als Bill Clinton«, schreibt Die Welt. Als Redner, Autor und Seminarveranstalter ist er einer der gefragtesten, deutschsprachigen Experten für Gelassenheit. Sein Credo: »Gelassenheit ist doch kinderleicht, wenn man weiß, wie es geht.« Im Gentleman-Blog erklärt er nicht nur, wie das Leben auch mit weniger Stress zu meistern ist, sondern geht auch mit gutem Beispiel voraus – garantiert frei von Esoterik.

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